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In Seite Evita (Soundtrack):

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Nachdem das Musical 20 Jahre lang weltweit erfolgreich aufgeführt worden war (u. a. auch in New York und Berlin), einigte man sich nach jahrelanger Suche auf Madonna für die Hauptrolle in der Verfilmung, nachdem sich die Filmfirma gegen Michelle Pfeiffer und Meryl Streep entschieden hatte. Die anfängliche Skepsis von Rice gegenüber Madonna legte sich, nachdem diese ein Jahr intensiven Gesangsunterricht bei der renommierten Gesangslehrerin Joan Lader genommen hatte und große Fortschritte zeigte – schließlich sollte der Soundtrack live mit dem 84-köpfigen London Philharmonic Orchestra eingespielt werden.

Die Hauptrolle des Che wurde von Antonio Banderas verkörpert, der zuvor nicht professionell gesungen hatte. Er stieß durch die Empfehlung von Madonna zu dem Team. Die restlichen Darsteller bzw. Sänger hatten jahrelange Gesangserfahrung und sangen, wie Jimmy Nail und Jonathan Pryce auch schon auf der Bühne.

Problematisch war zu jenem Zeitpunkt das Image von Madonna: Nach ihren Sex-Eskapaden von Erotica (1992) und Bedtime Stories (1994) musste sie ihr Image dramatisch ändern, denn der Film wurde u. a. von Disney finanziert. Statt in Lack und Leder zeigte sich Madonna ab 1995 in altmodischem Tweed und hochgeschlossenen Versacekleidern. Den Übergang von der aufreizenden Domina zur argentinischen Präsidentengattin bereitete sie mit dem erfolgreichen Balladenalbum Something to Remember (1995) vor: Fans wie Kritiker akzeptierten diese neue Rolle: „Evita“ lief 1996 äußerst erfolgreich in den Kinos und ist das erfolgreichste Musical der 1990er Jahre, mit einem Einspielergebnis von 141 Millionen US-Dollar weltweit. Madonna erhielt für diese Rolle den Golden Globe; Rice und Webber erhielten den Oscar für den besten originalen Filmsong You Must Love Me, den Madonna live bei den Academy Awards präsentierte.