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In Seite Eckankar:
"Gemäß der Aussage von Eckankar respektiert Eckankar die wichtige spirituelle Rolle der anderen Religionen und missioniert nicht mit dem Ziel, Gläubige zu bekehren. Es wird erwartet, dass die Mitglieder von Eckankar den Glauben und die Freiheit anderer respektieren, wenn religiöse Dinge besprochen werden. Eine intensive Vermischung mit Themen anderer Religionen wird durch den jeweiligen Leiter der Veranstaltung erst nach mehrmaliger Abweichung vom Schrifttum unterbunden, um Interessenten die Möglichkeit zu geben, von ihrer Erfahrung zu berichten.
Eckankar bezieht sich in seiner Lehre auf eine Reihe von anderen Religionen und auf Inhalte der verschiedensten Lehren, ohne diese offen zu benennen. In den Fünfzigern war Paul Twitchell gemäß eigenen Angaben Mitglied vieler spiritueller Bewegungen. Mit einer Reihe von Artikeln in der „Mystic World“ (der offiziellen Mitgliederzeitschrift) und seinen öffentlichen Vorträgen bestätigte Harold Klemp, dass der Gründer von Eckankar unter anderem ein Anhänger von Swami Premananda, Kirpal Singh und L. Ron Hubbard gewesen sei. Einige Aussagen von Ron Hubbard, die dieser selbst von anderen übernommen hatte, verwendete Twitchell später auch in seinen Büchern für Eckankar. Eine Zeit lang hatte man von offizieller Seite her immer bestritten, dass Twitchell je mit einem dieser Lehrer in Verbindung stand. Während seiner Zeit bei Scientology bekleidete Twitchell das Amt des Pressesprechers. Nach eigenen Aussagen verließ Twitchell Scientology fünf Jahre bevor er Eckankar gründete, da er den destruktiven Charakter der Bewegung erkannt habe. Dies wurde von einzelnen kirchlichen Sektenbeauftragten zum Anlass genommen, Eckankar mit Scientology in Verbindung zu bringen und Parallelen zu ziehen.
Eckankar selbst äußert sich seit einigen Jahren nicht mehr zu diesem Thema. Die kirchlichen Sektenbeauftragten unterstellen der Bewegung keine manipulativen Praktiken (siehe unten).
Die weltanschaulichen Parallelen zu Scientology beziehen sich auf
- die Annahme der Reinkarnation mit dem Ziel der Vollendung als Individuum
- das Anpassen einer östlichen Weltsicht und Ethik auf westliche Verhältnisse, ohne dass die Mitglieder ihre Religion verlassen müssen
- die Lehre des Karmas und die ausdrückliche Betonung der persönlichen Verantwortung
- die Verurteilung von Drogen
- außerkörperliche Erfahrungen als vermittelte Praxis
Scientology distanziert sich von Eckankar. Umgekehrt distanziert sich der derzeitige Führer von Eckankar, Harold Klemp, in seinen Schriften von jeder Form der totalitären Einflussnahme. Die Bewegung zeigt viel mehr Gemeinsamkeiten mit anderen, fernöstlichen Wegen:
Die weltanschaulichen Parallelen zum Radhasoami beziehen sich auf
- die enge theologische Verwandtschaft zum Sikhismus
- die Ablehnung des Kastenwesens und des Pantheons des Hinduismus
- die Lehre von Karma und den Glauben an Reinkarnation
- die Abfolge von „lebenden Meistern“ (Sant Satgurus), gewissermaßen vergleichbar mit der Abfolge der Päpste im Katholizismus
- die Vermittlung verschiedener Meditationstechniken
- den Glauben, dass der Mensch aus Körper, Geist und Seele besteht, die Seele jedoch unsterblich ist
- die Ablehnung von Alkohol und jeglichen Rauschmitteln.
Der Radhasoami-Weg unterscheidet sich von Eckankar durch seine Guru-Verehrung, die vegetarische Lebensweise, die Sicht auf den Menschen als mikrokosmische Abbildung der gesamten Schöpfung und der Beschränkung weltlichen Besitzes auf das Notwendigste.
Die weltanschaulichen Parallelen zum Hinduismus beziehen sich auf
- das Gesetz von Ursache und Wirkung, auch im spirituellen Bereich (Karma)
- die Annahme der Reinkarnation mit dem Ziel der Vollendung als Individuum
- Menschen und Tiere durchwandern als Seele die Yugas genannten Weltzeitalter
- Es gibt keine Gründerfigur wie etwa Jesus von Nazareth im Christentum oder Buddha im Buddhismus
- Es gibt keine abgeschlossene Schriftensammlung, die alleingültig ist oder als vollständig gilt
- Es gibt ähnlich wie Brahma, Vishnu, Shiva und Shakti verschiedene Gottheiten für die Himmelsebenen im dualistischen Universum.
- Jedem Gläubigen ist der direkte Umgang mit Gott möglich.
- Es gibt eine Vielzahl von spirituellen Führern, die die Lehre jeweils an die Umstände der jeweiligen Umgebung anpassen.
- Der Weg des Yoga vom Klang und Licht (nicht das gesamte System) findet sich bei Eckankar als das Prinzip von Licht und Ton wieder.
Der Hinduismus unterscheidet sich von Eckankar durch das Kastensystem und die sich einander teilweise widersprechenden Richtungen, welche aufgrund von Traditionen und Gottesvorstellungen als eigenständige Religionen im Hinduismus angesehen werden. Die spirituellen Führer werden im Hinduismus als Gurus auch persönlich verehrt. Ebenfalls werden die unterschiedlichen Herrscher der dualistischen Himmelswelten (erkennbar an Konzepten wie schön/hässlich oder hell/dunkel) in Eckankar nicht als Gottheiten verehrt, sondern diesen kommt nur die Rolle eines „Mitarbeiter Gottes“ zu. Den Begriff des „Sugmad“ für das Göttliche jenseits der Dualität kennt der Hinduismus nicht. Der Seele wird im Hinduismus anders als in Eckankar keine Persönlichkeit zugeschrieben, während Eckankar der Seele die Essenz der Erfahrungen aus allen Inkarnationen zuschreibt. Lebenspraktisch schreibt der Hinduismus der Frau die Hauptaufgabe als Mutter vor und erwartet von einer Witwe, dem Mann auch nach seinem Tode treu zu bleiben. Dies, in Verbindung mit dem gelebten Patriarchat des Hinduismus, unterscheidet die beiden Wege erheblich voneinander.
Die weltanschaulichen Parallelen zum Buddhismus beziehen sich auf
- das Ziel Weisheit, Verständnis und Liebe zu entwickeln
- das Gesetz des Karma
- eine Art der Meditation, in der die eigene meditative Schau ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge hervorbringt (Kontemplation)
- die Warnung vor blinder Autoritätsgläubigkeit und die Bitte, die aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen (Selbstverantwortung des Menschen).
- der Erkenntnis, dass Leid seine Ursache auch in Gier und in Hass (Ärger) hat
- der Erkenntnis, dass der Weg aus dem Leiden über das Beachten von einfachen ethischen Regeln führt (vgl. Achtfacher Pfad)
- die Anforderung, den Buddhismus bzw. Eckankar loszulassen, um göttliche Erfahrung zu realisieren.
- ein Weg der Mitte, der alle Extreme meidet, um kein Karma mehr zu erzeugen.
Der Buddhismus unterscheidet sich von Eckankar durch seine Verneinung der individuellen Seele als konstante und persönliche Einheit, die auch wiedergeboren werden könne. Die Befreiung vom Leiden wird im Buddhismus als Erleuchtung bezeichnet. Durch seine spätere Aufteilung in verschiedene Schulen erfuhr der Buddhismus anders als Eckankar zudem eine Vielzahl von Anpassungen an unterschiedliche Traditionen.
Eckankar geht davon aus, dass jede Religion einem bestimmten Bewusstseinszustand entspricht, dessen Angehörige in der entsprechenden Religion am richtigen Platz sind. Da Eckankar den eigenen Weg allerdings für den Weg mit der weitesten Entfaltungsmöglichkeit hält, werden andere Religionen als Bewusstseinszustände mit weniger Freiheit in der Entfaltung gesehen. Es wird in der täglichen Praxis von Eckankar darauf geachtet, hieraus keine Abwertung abzuleiten. Es gilt der Grundsatz: „Alles ist an seinem richtigen Platz, wer sich nicht mehr wohl fühlt, wo er ist, wird von selbst beginnen, einen anderen Weg zu suchen.“ Während aus der Sicht von Eckankar einerseits Toleranz im Sinn von Gewährenlassen resultiert, werden auf diese Weise andererseits die anderen Religionen in die eigene Einheitsschau von Religionen eingefügt – eine Sichtweise, die viele Religionen entschieden nicht teilen, da sie sich i. d. R. nicht auf Elemente anderer Religionen beziehen oder andere Religionen befürworten. Die Weltanschauung von Eckankar ist schon von daher mit der traditionellen Theologie von Christentum, Judentum, und Islam nicht vereinbar.
Aus der Sicht von Eckankar ist es in den ersten Jahren möglich, dass zum Beispiel ein Christ Eckist wird und zunächst auch Christ bleibt. Er kann dies auch dem Namen nach unbegrenzt lange bleiben, er würde allerdings im Laufe der Zeit mehr und mehr von der Weltsicht und religiösen Praxis seiner früheren Religion ablassen. Dennoch wird, insbesondere wenn familiäre Konflikte drohen, von Eckankar nicht erwartet, dass er den früheren Weg offiziell kündigt. Allerdings handelt es sich dann nur um äußerliche Kirchenmitgliedschaft in der bisherigen Religion.
Auch unterscheidet sich Eckankar von spiritistischen Gemeinschaften, indem es jeden Versuch der Einmischung in das Leben anderer mittels übersinnlicher Kräfte oder manipulative Praktiken ablehnt. Wahrsagungen oder Reiki-Heilungen werden neutral gesehen, solange sie ohne den Versuch durchgeführt werden, sich über karmische Verpflichtungen hinwegzusetzen und im Namen Gottes ergebnisoffen gehalten werden. Es ist nicht das Ziel von Eckankar, mittels magischer Rituale oder Drogenkonsum bzw. durch übermäßige Mediation in Kontakt mit Verstorbenen zu treten. Magie, egal ob weiße oder schwarze, und die Bereiche der okkulten Praxis werden von Eckankar generell nicht vermittelt. Und obwohl Eckankar ein natürliches Verhältnis zu OBE („out of body experience“) hat, wird von der in okkulten Gruppen praktizierten Astralprojektion ohne Begleitung des inneren Meisters abgeraten. Die in diesem Bereich existierenden Energien und Wesenheiten ermöglichen nach Auffassung von Eckankar keine direkte göttliche Erfahrung.
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