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In Seite Friedrich Opitz (Verbrecher):

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Friedrich Opitz war der Sohn seines gleichnamigen Vaters (1865–1923) und dessen Ehefrau Agnes Opitz, geb. Meert (1869–1931). Er wuchs in Dessau und Braunschweig auf, wo er das Wilhelm-Gymnasium besuchte. Sein Vater war Kaufmann und kam wegen Unterschlagung ins Gefängnis. 1912 wurde Opitz Seemann und heuerte auf einem Passagierdampfer an, auf dem er zunächst als Schiffsjunge und später als Leichtmatrose fuhr. In Riga geriet er 1914 bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs in russische Gefangenschaft, die bis 1918 andauerte. Anschließend war er für ein Jahr bei der Minensuchflotte der Reichsmarine. 1919 und 1920 fuhr er auf einem Handelsschiff. Danach kehrte er nach Braunschweig zurück und war zunächst bei einer Brandkasse tätig. 1928 heiratete Opitz und hatte mit seiner Ehefrau zwei Töchter. Nach seiner Entlassung bei der Brandkasse war er 16 Jahre lang Angestellter bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, wo er gut verdiente. Im Kollegenkreis galt er als Sonderling und prahlte mit anrüchigen Erzählungen und Beobachtungen. Er hatte mehrere Vorstrafen wegen Exhibitionismus und betrieb Voyeurismus bei Liebespaaren. Wegen seiner Sensationslust bei Todesfällen und Unglücken fuhr er regelmäßig mit dem Motorrad oder Fahrrad zu den jeweiligen Ereignisorten. Dort sammelte er Fundstücke, wie Leichenteile von Selbstmördern auf Bahnstrecken, ein und präsentierte sie seinen Arbeitskollegen. Unter anderem suchte er 1926 den Ort des Eisenbahn-Attentats bei Leiferde auf. Es wird vermutet, dass ihn dieses Ereignis zu Eisenbahnattentaten anregte.