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In Seite Pearl Harbor (Film):

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  • Präsident Roosevelt erfuhr von einem Mitarbeiter, der in seinen Raum stürzte, vom Angriff der Japaner. Er war beim Mittagessen mit seinem Berater und Freund Harry Hopkins, als er den Anruf von Marineminister Frank Knox bekam.[1]
  • Die Szene, in der Präsident Roosevelt mit aller Kraft aus seinem Rollstuhl aufsteht und eine dramatische Rede hält (Zitat: do not tell me it can’t be done!; zu deutsch: erzählen Sie mir nicht, es kann nicht durchgeführt werden!), ist frei erfunden.[2]
  • Als die Protagonisten des Films sich im Kino die Wochenschau ansehen, sollen dort Bilder des deutschen Vormarsches und der Zerstörung durch die Wehrmacht in Europa gezeigt werden. Der kurz gezeigte Ausschnitt der Wochenschau zeigt aber eine Szene aus dem Einmarsch der amerikanischen Truppen in Köln im März 1945. Es ist einen Augenblick lang der Kölner Dom zu sehen.
  • Die Japaner haben bei ihrem Angriff auf Pearl Harbor nicht, wie im Film gezeigt, auf Zivilisten oder Krankenhäuser geschossen, sondern sie gemäß ihren Befehlen verschont.
  • Insbesondere die vor und während des Angriffs gezeigten Schiffe sind (mit Ausnahme der computergenerierten Darstellungen wie beispielsweise der explodierenden Arizona) fast ausschließlich moderne Einheiten der US Navy. Zu sehen sind beispielsweise Schiffe der Spruance, Knox- und Garcia-Klasse sowie eine Anzahl von modernen Docklandungsschiffen.
  • Die Curtiss P-40 der Version N, mit denen Rafe und Danny den japanischen Angriff abzuwehren versuchen, wurden erst ab 1942 an die United States Army Air Forces ausgeliefert. In der Realität waren es P-40 der Version B. In der Eingangsszene „Angsthasenspiel“ im Januar 1941 ist in einer der Maschinen ein HUD-System eingebaut, das in dieser Form noch gar nicht verfügbar war.
  • Die japanischen Flugzeugträger verfügen über Winkeldecks, die erst Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurden. Die Brückenaufbauten sind untypisch, bei ihnen handelt es sich um spiegelverkehrte Aufnahmen älterer US-amerikanischer Flugzeugträger der Forrestal-Klasse aus den 1950er Jahren.
  • In den Einstellungen, die angeblich den marschierenden japanischen Flottenverband zeigen, sind moderne amerikanische Träger der Nimitz-Klasse, die von ebenfalls amerikanischen Lenkwaffenzerstörern der Arleigh-Burke-Klasse begleitet werden, zu sehen. Auch der amerikanische Träger (Hornet), von dem im späteren Film die B-25 Gruppe den Angriff auf Tokio startet, hat fälschlicherweise ein Winkeldeck, und man kann teilweise bei den Startszenen die Führungen der Dampfkatapulte sehen, die erst später in Flugzeugträgern eingebaut wurden.
  • Im Film sagt Präsident Roosevelt schon Anfang 1941, dass die amerikanische Industrie Rüstungsgüter an die Sowjetunion liefere. Das Leih- und Pachtgesetz zwischen den USA und Großbritannien wurde jedoch erst nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht nach dem 22. Juni 1941 auf die Sowjetunion erweitert. Somit kam es erst ab Juli/August 1941 zum Tragen.
  • Es gab im Frühjahr 1941 bei Tag keine Angriffe der deutschen Luftwaffe mehr auf London, wie es im Film dargestellt wird. Die Royal Air Force hatte 1941 die Lufthoheit über Südengland und den Kanal. Zu größeren Gefechten in der Luft wie im Film gezeigt kam es Anfang 1941 nicht mehr. Die Luftschlacht um England fand bereits im Spätsommer 1940 statt.
  • In einer Strategiebesprechung der Admiräle tritt ein – gespielt von Graham Beckel – namenloser Admiral auf, der sich ohne Belege weigert, die Pazifikflotte auf volle Gefechtsbereitschaft zu bringen. In der Besetzung wird er als Admiral Chester W. Nimitz angegeben, doch wurde Nimitz erst Ende Dezember 1941, nach dem Angriff auf Pearl Harbor, zum Oberbefehlshaber der Pazifikflotte ernannt.