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In Seite Beatrice Fleischlin:

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Beatrice Fleischlin studierte an der Schauspielakademie Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, Abschluss 2000). Sie gründete gemeinsam mit Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann das Label Gaststube°. Gemeinsam realisierten sie Projekte aus Inszenierung, Installation und Interaktion, mit denen sie international unterwegs waren (Deutschland, Österreich, Frankreich, Los Angeles, Bolivien, Schweiz). Nach 12 Jahren Zusammenarbeitspause starteten sie 2020 mit einer neuen Zusammenarbeit, in der sie die fragilen Möglichkeiten der Existenz in den Ruinen des Kapitalismus erforschen und an der Möglichkeit kollektiven Überlebens arbeiten.

Beatrice Fleischlin wurde u. a. in Arbeiten von Thom Luz, Boris Nikitin und postTheater als Performerin engagiert.

Fleischlin lebt in Basel. Von dort aus produziert sie ihre Theaterprojekte u. a. mit freien Spielstätten, wie der Kaserne Basel, dem Südpol Luzern, dem Theaterhaus Gessnerallee Zürich und den Sophiensaelen Berlin.

Ihr Solo „my ten favorite ways to undress – a personal hitlist“, mit dem sie tourte, eröffnete ihr die Möglichkeit für eine Reihe eigener Arbeiten. In den letzten Jahren entwickelte sie Werke, die sich mit einem transnationalen, queeren Identitätsverständnis auseinandersetzen. Meist entstehen diese Arbeiten in Kooperation mit anderen Künstlern.

Beatrice Fleischlin war von 2012 bis 2019 an der Inszenierung von Theaterprojekten der freien Theaterszene und von Studiobühnen kommunaler Theater beteiligt, von 2017 bis 2019 auch gelegentlich als Mitarbeiterin des Dramaturgen.

Als Hälfte des Duos fleischlin/meser erhielt sie zusammen mit Anja Meser einen Schweizer Preis Darstellende Künste 2021.[1]