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In Seite Ipf:

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Im Jahr 2004 begann die Stadt Bopfingen, mit finanzieller Förderung aus dem EU-Programm LEADER+, am östlichen Fuße des Ipf (→ Lage) ein archäologisches Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen aus keltischer Zeit zu errichten.

In einem Pavillon stehen Informationstafeln zur Geologie, zum Naturraum und zur Archäologie sowie zur Geschichte des Berges.

Der quadratische Holzbau ist der Rekonstruktionsversuch eines Gebäudes, dessen Grundriss in einer keltischen Viereckschanze aus dem 3./2. Jahrhundert v. Chr. bei Ausgrabungen von 1989 bis 1992 im nordöstlichen Industriegebiet der Stadt Bopfingen zutage kam.

Es folgte die Rekonstruktion eines Großbaus nach dem Befund von Ausgrabungen in den Jahren von 2004 bis 2006 bei Kirchheim-Osterholz. Dort wurde der 15 × 15 Meter große Grundriss eines Versammlungs- oder Kultbaus aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. mit mächtigen Pfostengruben von einem Meter Durchmesser freigelegt. Die Rekonstruktion hat Flechtwerkwände und ein mit gespaltenen Lärchenschindeln gedecktes Satteldach.

Weiterhin wurden die Pfostenschlitzmauer, die 1907 bei Grabungen am Ipf entdeckt wurde, und ein Holzzaun rekonstruiert.