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In Seite Hymenaea:

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Die Gattung Hymenaea wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 1192 aufgestellt. Typusart ist Hymenaea courbaril L.[1] Der Gattungsname Hymenaea leitet sich vom griechischen Gott der Hochzeit Hymen ab und bezieht sich auf die zwei schönen, grünen Fiederblätter, die immer ein zusammenpassendes Paar bilden. Ein Synonym für Hymenaea L. ist Trachylobium Hayne.

Die Gattung Hymenaea gehört zur Tribus Detarieae in der Unterfamilie der Caesalpinioideae innerhalb der Familie der Fabaceae.[2]

Die Gattung Hymenaea besitzt eine hauptsächlich neotropische Verbreitung. Ihr neotropisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko über Mittelamerika und den Antillen bis Südamerika. Eine Hymenaea-Art ist an den Küsten Afrikas und Madagaskars, Mauritius sowie den Seychellen heimisch. 1974 gliederten Jean H. Langenheim und Yin-Tse Lee die afrikanische, monotypische Gattung Trachylobium Hayne in die Hymenaea L., die zuvor rein neotropisch war.

Es gibt etwa 15 rezente Hymenaea-Arten und zwei ausgestorbene Arten. Sie sind bis auf eine afrikanische Art (Hymenaea verrucosa) in der Neotropis heimisch:[2][3]

  • Hymenaea aurea Lee & Langenh.: Sie ist in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia und Rio de Janeiro beheimatet.[2]
  • Hymenaea courbaril L.: Sie ist vom südlichen Mexiko über Zentralamerika und Karibische Inseln sowie das nördliche Südamerika bis ins westliche Südamerika (südlichste Verbreitung in Peru) verbreitet.[2] Trivialname in weiten Teilen Süd- und Mittelamerikas: Guapinol. Je nach Autor gibt es zwei Varietäten.
  • Hymenaea eriogyne Benth.: Sie ist in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Ceara, Pernambuco und Piauí beheimatet.[2]
  • Hymenaea intermedia Ducke: Sie ist in den brasilianischen Bundesstaaten Amazonas, Goias, Para und Rondonia beheimatet.[2]
  • Hymenaea maranhensis Lee & Langenh.: Sie ist in Brasilien verbreitet.
  • Hymenaea martiana Hayne: Sie kommt in Brasilien und Paraguay vor.[2]
  • Hymenaea oblongifolia Huber: Sie ist in Südamerika weitverbreitet.
  • Hymenaea parvifolia Huber: Sie ist in Südamerika weitverbreitet.[2]
  • Hymenaea reticulata Ducke: Sie kommt im Amazonas-Gebiet in Brasilien, Bolivien und Peru vor.[2]
  • Hymenaea rubriflora Ducke: Sie ist in Brasilien verbreitet.[2]
  • Hymenaea stigonocarpa Hayne: Sie ist in Brasilien und Paraguay beheimatet.[2]
  • Hymenaea torrei Leon: Diese gefährdete Art kommt nur im östlichen Kuba vor.
  • Hymenaea travassii L.E.Paes: Sie kommt wohl nur in Bolivien vor.
  • Hymenaea velutina Ducke: Sie ist in Südamerika weitverbreitet.
  • Hymenaea verrucosa Gaertn. (Syn.: Trachylobium verrucosum (Gaertn.) Oliv.): Nur diese Art ist an den Ostküsten Afrikas von Kenia, Tansania und Mosambik bis Madagaskar, Mauritius und den Seychellen verbreitet.[2]

Ausgestorbene Arten, die in Bernstein nachgewiesen wurden:

  • Hymenaea mexicana Poinar & Brown
  • Hymenaea protera Poinar †: Fossil aus dem oberen Eozän.