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In Seite Starwood Hotels & Resorts Worldwide:

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Zunächst besaß Starwood Lodging eine Anzahl von Hotels in Nordamerika, viele davon unter unterschiedlichen Markennamen. 1994 wurde die Westin Hotel Company von der japanischen Aoki Corporation gekauft. 1998 erwarb Starwood die Rechte an der Marke Sheraton, Four Points by Sheraton sowie die Luxury Collection, alle von ITT Sheraton.

1999 startete Starwood die Marke „W“ Hotels, die eine junge und freche Marke darstellen soll. Im September 2005 verkündete Starwood die Einführung der Marke aloft, bis 2012 sollen 500 aloft Hotels errichtet werden. 2005 kaufte Starwood die Marke Le Méridien.

2004 trat Gründer und CEO Barry Sternlicht von seinem Vorstandsvorsitz zurück, um seine Geschäftstätigkeiten auf ein anderes Unternehmen, Starwood Capital, zu fokussieren. Er blieb allerdings Mitglied des Vorstandes bis 2005. Ihm folgte Steven J. Heyer, unter dem Starwood viele firmeneigene Hotels verkaufte und sich so zu einer Verwaltungsgesellschaft für die nun mehrheitlich im Franchise-System betriebenen Hotels entwickelte. Im April 2007 verließ Steven J. Heyer das Unternehmen auf Antrag des Aufsichtsrates wegen Unstimmigkeiten zwischen Heyer und dem Aufsichtsrat. Bruce W. Duncan fungierte als Interims-CEO bis September 2007, als die Firma Heyers Nachfolger verkündete, Frits van Paasschen.

Im November 2015 gab Marriott International eine Vereinbarung zur Übernahme von Starwood für 12 Milliarden US-Dollar bekannt. Der bis 2016 angestrebte Zusammenschluss wäre die neue größte Hotelgruppe der Welt.[1] Im März 2016 wurde bekannt, dass sich Starwood stattdessen für ein um eine Milliarde US-Dollar höheres konkurrierendes Angebot einer chinesischen Investorengruppe unter Führung des Versicherungskonzerns Anbang entschieden hat.[2] Ende März 2016 zog das chinesische Bieterkonsortium sein Angebot überraschend zurück. Informationen der britischen Zeitung Financial Times zufolge konnte das Bieterkonsortium den Kaufpreis nicht aufbringen. Anschließend wurden die Fusionsgespräche mit Marriott International wieder fortgesetzt.[3] Am 23. September 2016 wurde die Übernahme abgeschlossen.[4]

Der US-amerikanische Hotelkonzern Marriott International gab am 30. November 2018 den Diebstahl von rund 327 Millionen Kundendaten über die IT-Konzerntochter Starwood bekannt, darunter auch Bezahlinformationen. Betroffen waren Kunden der Starwood Hotels & Resorts Worldwide mit den Marken W Hotels, St. Regis Hotel, Sheraton Hotels & Resorts, Westin Hotels & Resorts, Element Hotels, Aloft Hotels, The Luxury Collection, Tribute Portfolio, Le Méridien Hotels & Resorts, Four Points by Sheraton und Design Hotels. Die Cyberattacke wurde bereits am 8. September 2018 entdeckt.[5]