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In Seite Maskaron:

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Der Maskaron ist als karikierende Form einer Maskendarstellung seit der Antike bekannt. Im Gegensatz zur Maske ist der Maskaron mit dem Gegenstand, den er ziert, fest verbunden. Es findet sich als Architekturschmuck an Schlusssteinen von Gewölben, Tor- und Fensterbögen, an Konsolen und als Raumdekoration. Die Aussageabsicht schwankt zwischen Scherz und Allegorie. Die starre Maskendarstellung wird häufig durch Elemente der Bewegung – verzerrte Gesichtszüge, geöffneter Mund, aufgeblasene Wangen – erweitert, womit das Phantastische bis zum überraschenden Schauder gesteigert wird. Eine Sonderform stellt der als Wandbrunnen gestaltete Maskaron dar, aus dessen Mund Wasser in eine Brunnenschale fließt.

Ende des 16. Jahrhunderts entwarf der Maler Federico Zuccari für seinen römischen Palazzo ein Gartenportal in der Form eines großen Mascherone, durch den der Garten betreten werden konnte.

Zur Zeit des „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV. wurden Maskaronen gelegentlich mit einem Strahlenkranz versehen. Im 19. Jahrhundert wurde der Maskaron als (meist vorgefertigter) Fassadenschmuck für städtische Wohnhäuser wiederentdeckt.[1] Ein übergroßer Maskaron befindet sich an einer Felswand im Giardino Giusti in Verona.