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In Seite Sexuelle Dysfunktion:

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Die ICD-10 weist ebenfalls auf diesen Umstand hin. Dennoch werden unter F52 „Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit“ zusammengefasst und davon nur das Dhat-Syndrom und die organisch bedingten Formen der erektilen Dysfunktion, des Vaginismus und der Dyspareunie abgetrennt.[1]

Unter F52 werden schließlich die Frigidität und sexuelle Hypoaktivität (siehe auch Asexualität), die sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung mit der Anhedonie, das Versagen genitaler Reaktionen (Erektionsstörungen, psychogene Impotenz und Störungen der sexuellen Erregung bei der Frau), Orgasmusstörungen bei Männern und Frauen, die Ejaculatio praecox, der nichtorganische Vaginismus und die nichtorganische Dyspareunie angeführt. Als gesteigertes sexuelles Verlangen werden noch Satyriasis und Nymphomanie erwähnt.

Es muss erwähnt werden, dass damit die Einteilung der ICD-10 teils in Widerspruch zu anderen Klassifizierungen steht. So finden die Begriffe Satyriasis und Nymphomanie durch Sexualwissenschaftler keinen Niederschlag mehr in der Fachsprache, während Urologen heute aufgrund der guten Ansprechraten auf die neueren Potenzmittel Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil auf eine klare Trennung von organischen und psychischen Ursachen der erektilen Dysfunktion oft verzichten.