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In Seite Dernburg-Wagen:
"Im Jahr 2006 entschloss sich DaimlerChrysler, den „Dernburg-Wagen“ als detailreiches Modell nachzubauen, um das Jubiläum des Unternehmens „100 Jahre Allrad-Personenwagen“ zu feiern. Das Modell sollte so nah am Original von 1907 sein wie nur möglich – was aber eine große Herausforderung war. Denn technische Zeichnungen existierten nicht, und den unternehmenseigenen Spezialisten standen auch nur sechs zeitgenössische Fotos zur Verfügung, deren Qualität mehr oder minder gut ist. Außerdem waren gerade mal fünf Maße bekannt: der Achsabstand, die Spurweite, der geringste Bodenabstand, der Reifendurchmesser und die Reifenbreite.
Die Modellbauer rekonstruierten aus diesem spärlichen Material den „Dernburg-Wagen“ im Maßstab 1:4. Das etwa 1,25 Meter lange Resultat ist sehr nah am Original. Dabei half den Modellbauern auch eine solide Kenntnis, wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts Autos gebaut wurden. Zudem versetzten sie sich mit Hilfe der Fotos und anderem historischem Material in die Zeit und ihre technischen Möglichkeiten hinein. Die Arbeit glich einem anspruchsvollen, dreidimensionalen Puzzlespiel. Zunächst ging es darum, die Grundmaße zu vervollständigen, um sämtliche Dimensionen zumindest näherungsweise zu bestimmen. Gleichzeitig wurden technische Details ausgetüftelt, die mit der Grundkonstruktion einhergehen, beispielsweise die Lage des Getriebegehäuses und die Länge der Blattfedern. Viel Tatkraft wurde in die Rekonstruktion des Allradantriebs gesteckt, denn den sollte das fertige Modell ja so detailgetreu wie möglich zeigen. Die Spezialisten gingen zunächst davon aus, dass die Radmitte auf gleicher Höhe wie die Welle verlief, die vom Differenzial zum Rad führte. Exakte Einzelheiten der Konstruktion waren nicht bekannt, und auf den Fotos verdeckten die Felgen die entsprechenden Stellen. Doch beim Ermitteln der übrigen Maße an den Achsen gab es stets eine Höhendifferenz, die sie sich zunächst nicht erklären konnten – bis die Erkenntnis reifte: Die Bauweise aus Allradantrieb und Allradlenkung erfordern eine Kegelrad-Kombination an jedem Rad, und die benötigte genau das Maß der rätselhaften Differenz. Damit war auch das Modell von der Logik der ausgefeilten Konstruktion von Paul Daimler erkannt worden.
Nach und nach entstanden alle Einzelteile des Dernburg-Wagens im Kleinmaßstab neu: beispielsweise das Chassis, die Blattfedern, der Allradantrieb, die Karosserie, die Kurbel zum Anwerfen des Motors, die Innenausstattung und das Verdeck. Als Baumaterial für das Modell kam hauptsächlich Ahornholz zum Einsatz, weil sich dieses gut bearbeiten lässt, aber dennoch vergleichsweise hart ist. Die Längsträger des Chassis sind aus Kunststoff gefertigt, der mit Aluminium verstärkt wurde.
Mitunter waren die Methoden der Fachleute fast detektivisch: So entnahmen sie den Originalfotos mit Hilfe des zu sehenden Schattenwurfes den Sonnenstand und simulierten ihn mit Hilfe einer Taschenlampe am Modell.
Immer wieder wurden Teile geändert, weil sie doch nicht so wie erwartet in das Puzzle passten. Dabei wurde den Spezialisten klar: Auch Daimler selbst dürfte mitunter ähnlich gearbeitet haben, denn schließlich handelte es sich bei dem „Dernburg-Wagen“ um ein Einzelstück, so dass die Fertigung des Originals vermutlich nicht vollkommen geradlinig vonstattenging – weil in der Praxis etwas nicht so funktionierte, wie es sich der Konstrukteur gedacht hatte.
Die Lackierung entspricht der historischen Vorgabe des Fahrzeugs, für die Polizei eingesetzt zu werden – es ist ein mittleres Grau. Die Sitze sind mit Leder bezogen, das für den Modellmaßstab eigens auf eine Dicke von drei Zehntel Millimeter geschabt wurde, damit es sich perfekt an die Sitze schmiegen kann. Die Textilrollos könnten wirklich in die Fensteröffnungen fallen, um den Aufbau zu schließen. Profil tragen nur die hinteren Reifen, die vorderen sind glatt – wie beim großen Original. Nur einen Motor hat das Modell nicht. Das Modell erlebte seinen ersten großen Auftritt auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit im Januar 2007.
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