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In Seite Versklavung von Kindern:

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Kinderhandel beinhaltet die Rekrutierung und den Transport von Kindern, durch Gewalt, oder Betrug, um sie für Dinge wie die sexuelle Ausbeutung (inklusive Prostitution) oder Zwangsarbeit (also Sklaverei) zu missbrauchen. Manche sehen Menschenhandel als eine moderne Form der Sklaverei. Menschen werden gehandelt, und von Kriminellen dazu benutzt, Geld zu verdienen. Der Großteil der „gehandelten Personen“ sind Erwachsene; zumeist Frauen, welche in die Prostitution gezwungen werden, es gibt unter den Opfern allerdings auch einige Kinder.

Die Nichtregierungsorganisation La Stada-Ukraine führte 2001–2003 eine Umfrage unter 106 Frauen durch, welche in die Ukraine verschleppt worden waren.[1] Gemäß der Studie waren drei Prozent der Befragten unter achtzehn. Das US State Department rapportierte 2004, dass die Zahl Minderjähriger, welche von Menschenhandel betroffen waren, angestiegen sei. In Thailand schätzen verschiedene Nichtregierungsorganisationen, dass bis zu einem Drittel der Prostituierten minderjährig sind; und dass viele aus dem Ausland nach Thailand verschleppt worden waren.[2]

Die Sonderberichterstatterin betreffend Kinderhandel und -prostitution der Vereinten Nationen schätzte, dass etwa eine Million Kinder allein in Opfer der Sexindustrie sind.[3]

Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 riefen Save the Children, World Vision und das Britische Rote Kreuz dazu auf, Adoptionen Haitianischer Kinder zu stoppen, welche nicht vor dem Erdbeben genehmigt worden waren. Sie warnten, dass Kinderhändler das Fehlen von Regulatorien ausnützen würden. Ein Bediensteter des Hochkommissariats der Vereinten Nationen für Menschenrechte sagte, dass die Versklavung von Kindern und der Kinderhandel ein „existierendes Problem“ sei, welches in den darauffolgendenen Wochen und Monaten leicht zu einem „grundliegenden Problem“ werden könne.