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In Seite Ska:

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Elemente des Ska lassen sich oft in anderen Musikstilen wiederfinden. So ist es dazu gekommen, dass der Ska viele andere Jugendkulturen beeinflusste, und umgekehrt. Besondere Herausbildungen dieser musikalischen Mischstile sind der Ska-Punk und der Ska-Core.

Operation Ivy, The Mighty Mighty Bosstones, Catch22, Broilers, Mad Caddies, Reel Big Fish, Less Than Jake, Ska-P und Streetlight Manifesto sind die bekanntesten Vertreter von Ska-Punk, daneben gibt es viele regional bekannte Bands und gerade in Deutschland, USA und Japan „hochaktive Schmelztiegel“. Eine starke Popularität gerade bei Fans, die erst in die Szene hineinschnuppern, besitzen Ska-P.

Viele dieser Bands haben bei Punkrock-Labels wie Fat Wreck Chords und Epitaph Records unterzeichnet und beziehen ihr Publikum aus deren Konsumentenkreis.

Heutzutage gibt es einen sehr bunten Strauß verschiedenster Unterarten des Ska, gespielt wird Ska-Punk, Ska-Jazz, Funk-Ska, Klezmer Ska, Cumbia Ska und auch verstärkt neoklassischer Ska, dazu kommen Mischungen mit allen möglichen Reggae-Arten, sogar mit Hip-Hop und dem Synthiepop der 1980er Jahre.

Bands, die in ihrer Landessprache singen, sind z. B. Persiana Jones (Italien), Nguru (Schweiz) The Locos (Spanien), Distemper und Leningrad (Russland), Babylon Circus und Skarface (Frankreich), Pannonia Allstars Ska Orchestra (Ungarn), Asesinos Cereales (Argentinien), Athena (Türkei), Rantanplan, Sondaschule, Bad Nenndorf Boys, Frau Doktor und Skatoons (Deutschland) und japanischsprachige Bands wie das Tokyo Ska Paradise Orchestra.

In Mittelamerika und auf der iberischen Halbinsel haben sich regelrechte Ska-Subkulturen entwickelt, deren Inhalte hauptsächlich den Punk-, Rastafari- und Skinhead-Bewegungen entlehnt und nur noch oberflächlich mit den Rudeboy-Wurzeln verbunden sind. Es gibt inzwischen in Europa, Mexiko (Skatos) und auch anderswo Skater, die den Ska für sich entdeckt haben. Der spanischsprachige Ska, auch Latin Ska genannt, orientiert sich am Salsa, Cumbia und Son. Die Orientierung neuer Ska-Gruppen an traditionellen Ska-Elementen führte zur Entwicklung des Trad-Ska.

Ska ist mittlerweile eine beliebte Live- und Partymusikrichtung, und es hat sich eine sehr aktive und offene Subkultur gebildet. Diese zeigt sich nicht so sehr in aktuellen CD-Verkäufen, dafür sind aber immer öfter Ska-Bands im Line-Up großer Festivals zu finden, da sie wie wenige andere für sommerliche Partymusik stehen. Die dritte Welle des Ska ist außer in Südamerika selten aus der Independent-Ecke herausgekommen.