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In Seite Werbeblocker:

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Viele Webbrowser enthalten bereits integrierte Werkzeuge zur Eingrenzung von Trackingmaßnahmen auf Webseiten. Jedoch ist diese Funktion nicht immer auch auf das Blockieren von Werbung ausgelegt. Wenn Werbung blockiert wird, dann ist die Effizienz in der Regel deutlich geringer, als mit speziellen Programmen und Werkzeugen. Die Website PrivacyTests.org gibt einen Überblick über das aktuelle Verhalten von verschiedenen Browsern, auch in Bezug auf das Blockieren von Werbung.[1]

Google Chrome bspw. hat seit Februar 2018 einen Werbeblocker integriert, der Werbung filtert, die sich nicht an die Richtlinien der Branchenvereinigung Coalition for Better Ads halten. Dabei handelt es sich um besonders nervende Werbeformate, die auf etwa 1 % der Webseiten vorhanden sind. Somit ist der integrierte Werbeblocker nicht vergleichbar mit Werbeblocker anderer Anbieter, die jegliche Werbung filtert.[2][3]

Der Browser Brave verfügt über einen Adblocker namens „Brave Rewards“, der es ermöglicht, jegliche Werbung durch „faire Werbung“ aus dem eigenen Werbedienst zu ersetzen. Die Browser-Nutzer sollen dabei mit 15 % der Werbeeinnahmen entschädigt werden. Der Mechanismus kann freiwillig verwendet werden und ist abschaltbar. Wie jeder Webbrowser ist Brave, nicht nur von Seiten der Werbetreibenden, auf Kritiken gestoßen. Trotzdem ist es der bisher einzige, auf allen gängigen Plattformen verbreitete Webbrowser, der von Hause aus nicht nur eine Reihe zuschaltbarer, wohlbekannter Blacklists für DNS-Anfragen bereitstellt, welche bedarfsweise einzeln aktiviert werden können, sondern er erlaubt es auch, eigene solcher schwarzen Listen per Web-URL einzubinden, wie sie vielzählig in öffentlichen Versionsverwaltungs-Systemen wie Github, Gitlab oder Bitbucket von datenschutzbewussten Anwendern zur Verfügung gestellt werden[4]. Weiterhin bietet er verschiedene freie DNS-Resolver (s. Kapitel Externe Betreiber) als Alternative zu dem DNS-Resolver des verwendeten Betriebssystems zur Verwendung während des Surfens an. Auch das Blockieren von Fingerprinting, dem Profilieren des Benutzers durch Aggregation seiner einnehmbaren Daten als Webclient, ist ein Leistungsmerkmal, welches sonst in nur wenigen Browsern zu finden ist und Brave als Webbrowser unter seinen Konkurrenten als extrem Privatsphäre-freundlich herausragen lässt.