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"Der Film wurde von der U.S. Army mit Material und Statisten unterstützt, weshalb es gewisse „Rücksichtnahmen“ gab. So entfielen einige Szenen, wie die Leichenschändung an zwei Delta-Force-Soldaten (Gary Gordon und Randall Shughart), beide posthum für die Rettung des Piloten Michael J. Durant mit der Medal of Honor ausgezeichnet. Der Name eines Soldaten wurde im Film geändert, weil dieser später in den Vereinigten Staaten wegen Misshandlung und Vergewaltigung der eigenen Tochter verurteilt wurde. Kathleen Canham Ross, die damalige PR-Chefin des Pentagon-Büros in Los Angeles, bestätigte 2003 in einer Fernsehdokumentation der ARD, den Regisseur Ridley Scott zur Auslassung einer Szene verpflichtet zu haben, die einen tatsächlichen Vorfall zu Beginn der Schlacht von Mogadischu darstellte. Dabei war eine Einheit der US Delta Force versehentlich unter Beschuss („Friendly fire“) der US Army Rangers geraten. Die Pentagon-Sprecherin erklärte, diese Szene habe irrtümlich den Eindruck vermittelt, die Spezialeinheiten seien zerstritten gewesen und der Eigenbeschuss sei womöglich absichtlich erfolgt. Ridley Scott selbst erklärte in der Doku, das Herausschneiden der Szene sei aus künstlerischen Beweggründen heraus geschehen.[1]
US-amerikanische Journalisten kritisierten vor allem die politischen und historischen Prämissen des Films oder deren mangelnde Würdigung.[2][3]
Der britische Autor George Monbiot monierte, dass der Film die US-amerikanischen Soldaten stets als fühlende, hoffende und leidende Personen, die somalischen Kämpfer dagegen fast ausnahmslos als schemenhafte Figuren ohne individuell menschliche Züge zeige. Außerdem vermisse er in seiner Kritik eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Figur des Aidid, der zwar ein brutaler Warlord gewesen sei, allerdings nur einer von vielen, die in Mogadischu um die Macht kämpften. Die Tatsache, dass die Eskalation der Lage in Somalia wesentlich von den Amerikanern ausging, werde unterschlagen.[4]
Der beteiligte Schauspieler Brendan Sexton bestätigte, dass zwar im ursprünglichen Drehbuch kritische Fragen zu Sinn und Effektivität der US-Intervention in Somalia und zum gezielten Vorgehen gegen Aidid aufgegriffen worden seien, diese Elemente dann aber in der veröffentlichten Endfassung des Films fehlten. Er schrieb: „Die Somalier werden dargestellt, als wenn sie nicht wüssten, was läuft, als wenn sie versuchen würden, die Amerikaner zu töten, weil sie – wie alle ‚Bösen‘ – alles tun würden, um die Hand zu beißen, die sie füttert. Tatsächlich waren viele wütend, weil die US-Militärpräsenz Leute stützte, die mit dem korrupten Barre-Regime verbunden waren. Die Vereinten Nationen waren auch nicht sehr beliebt, weil sie zu jener Zeit von Boutros Boutros-Ghali geführt wurden, einem früheren ägyptischen Regierungsangehörigen, der ebenfalls Barres Regime unterstützt hatte. Die Somalier hatten viele Gründe, über die US-Präsenz wütend zu sein, vor allem, als die US-Armee von dem ursprünglichen Ziel Nahrungsmittel zu verteilen abwich und dazu überging, General Aidid zu jagen. Aidid war im Regime von Barre aufgestiegen, half später, diesen zu stürzen, und wurde dann zum Staatsfeind Nummer eins der US-Regierung.“[5] Wesentlich dafür war, 'dass der kommandierende US-Admiral Jonathan Howe als 'wiedergeborener Christ’ in Aidid den Antichristen sah, den es unter allen Umständen auszulöschen gelte.[6]
Auffällig ist das weitgehende Fehlen von Frauen und Kindern unter den somalischen Angreifern. Zwar wird kurz eine kämpfende Frau und ein kämpfendes Kind gezeigt, allerdings bestreiten zum allergrößten Teil männliche Milizionäre den Kampf gegen die US-Truppen. Dabei befanden sich während der Schlacht auch bewaffnete Frauen und Kinder unter den somalischen Angreifern.[7]
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