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In Seite Ostara:

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Jacob Grimm spekuliert in seinem Werk Deutsche Mythologie (1835) über eine germanische Göttin mit dem Namen Ostara, auf der Basis von Bedas Eostrae:

Grimm wertet dabei eine Erfindung der Göttin durch den frommen Beda als „unwahrscheinlich“ und zieht weitere etymologische Indizien heran, unter anderem den bei Eginhard erwähnten „ôstarmânoth“[2] (Ostermonat, ahd. für April), und kommt zu dem Schluss: „Ostara, Eástre mag also Gottheit des strahlenden Morgens, des aufsteigenden Lichts gewesen sein, eine freudige, heilbringende Erscheinung, deren Begriff für das Auferstehungsfest des christlichen Gottes verwandt werden konnte.“

Grimm war – wie auch andere Vertreter der deutschen Romantik – sehr interessiert an einer germanischen Religion als eigenständiger Grundlage deutscher Kultur und stellte den Bezug von Sagengestalten wie Frau Holle bzw. Perchta zur nordischen Göttin Frigg bzw. Freya her. Durch Grimms allgemeinen Einfluss auf die deutsche Sprachwissenschaft des 19. Jahrhunderts fand Ostara eine weite Verbreitung. An Grimms Ableitung wird jedoch heute häufig kritisiert, dass er alternative Erklärungsansätze, wie das friesische Âsteron, das mittelhochdeutsche Ôsteren oder das althochdeutsche Wort für Ostern Ôstarûn gar nicht berücksichtigt habe, was jedoch unzutreffend ist, da Grimms Interpretation explizit auch auf dem althochdeutschen Wort Ôstarûn beruht.