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In Seite Eisstadt:

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Mit den treffenden Worten „Ein Märchen mitten aus dem Leben“[1] leitet die ARD und auch das Deutschlandradio Kultur[2] Schorsch Kameruns Hörspiel ein. Treffend, da Kamerun mit Eisstadt eine Negativ-Utopie entworfen hat und diese mit der Gegenwart mischte.[3] So vereinte er das utopische Element der Blendung der Menschheit, die als menschheitsberuhigende Maßnahme gedacht war, mit der Ausbeutung der Flüchtlinge, welche als ein reales Element des Hörspiels zu sehen ist. Diese stellt einen Aspekt der Globalisierung da. So werden in der heutigen Zeit durchaus in Entwicklungsländern Arbeiter ausgebeutet. Sie müssen ihre Arbeit unter schlechten Bedingungen verrichten und erhalten nur wenig Gehalt, damit ihre erzeugten Produkte den Menschen in Industrieländern ein besseres Lebensgefühl vermitteln. Ebendies geschah den Flüchtlingen in der Eisstadt. Für ein besseres Lebensgefühl der Stadtbevölkerung wurden sie zu Rohstofflieferanten ihrer Augenflüssigkeit reduziert.