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In Seite Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich:

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Eleonore, auch Lorche und Onor genannt, wuchs in der standesherrlichen Residenz ihrer Familie im oberhessischen Lich auf.

Als Reiterin verstand sie sich gut auf den Umgang mit Pferden. Für ihr beherztes Eingreifen beim Durchgehen eines Zugpferdes im Dresdner Großen Garten wurde sie 1892 mit der Sächsischen Rettungsmedaille ausgezeichnet.

Nach dem Tod ihres Vaters siedelte sie im Frühjahr 1900 mit ihrer Mutter und zwei Schwestern von Lich nach Schloss Hohensolms über, wo sie in den folgenden vier Jahren lebte und sich im Ort Hohensolms sozial engagierte. Die Fürstinwitwe starb hier 1904. Im November des Jahres verlobte sich Eleonore mit Großherzog Ernst Ludwig. Zwei Monate später erfolgte die Hochzeit mit feierlichem Einzug in die Darmstädter Residenz. Aus Anlass der Hochzeit wurde auf der Mathildenhöhe in Darmstadt der Hochzeitsturm als Geschenk der Stadt erbaut.

Als Großherzogin führte Eleonore das karitative Engagement fort, das ihre Schwiegermutter Großherzogin Alice begonnen hatte, setzte ihrerseits aber auch neue Akzente. Die Geburt ihres ersten Sohnes war Anlass für die Ernst Ludwig und Eleonoren-Stiftung, die als Großherzogliche Zentrale für Mütter- und Säuglingsfürsorge für das Ziel arbeitete, die Säuglingssterblichkeit zu verringern. Pflegerinnen wurden ausgebildet („Eleonorenschwestern“), die Wöchnerinnen besuchten und berieten und an minderbemittelte Familien gespendete Säuglingsausstattung verteilten. 1911 folgte die Errichtung des Eleonorenheims, eines Säuglings- und Kinderkrankenhauses. Sie war Vorsitzende des hessischen Alice-Frauenvereins und des hessischen Landesvereins vom Roten Kreuz.

In der Zeit des Ersten Weltkriegs übte Eleonore für die Zeit der Anwesenheit des Großherzogs an der Front die Regentschaft aus. Als Schwester Marie fuhr sie gelegentlich selbst mit dem Lazarettzug Großherzogin von Hessen in die Frontgebiete an der Westfront.

Die Großherzogin führte ihr soziales Engagement auch nach dem Ende der Monarchie 1918 fort. So übernahm sie 1923 den Nationalvorsitz im Verein der Freundinnen junger Mädchen.

Nach ihr benannt sind das Eleonoren-Gymnasium in Worms und die Eleonorenschule in Darmstadt.

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