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In Seite Peter Bydlinski:

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Er ist einer von fünf Söhnen des Rechtswissenschaftlers Franz Bydlinski. Nach der Volksschule in Bad Honnef am Rhein besuchte Peter Bydlinski von 1967 bis 1975 das Gymnasium in Mödling. Von Oktober 1976 bis Juni 1980 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien. 1980 erlangte er den Magistergrad; im selben Jahr wurde er promoviert. Im Anschluss an die Gerichtspraxis wurde er am 1. Oktober 1980 Universitätsassistent von Helmut Koziol am Institut für Zivilrecht der Universität Wien.

Im März 1986 habilitierte sich Bydlinski bei Peter Rummel an der Universität Linz für Bürgerliches Recht und im Oktober 1991 zusätzlich für Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht. Ab 1987 nahm er Lehrstuhlvertretungen und Forschungsaufenthalte an den Universitäten Graz, München, Hamburg und Passau wahr.

Zum 1. Oktober 1992 wurde er an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock zum Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht in Verbindung mit Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Juristischer Methodenlehre ernannt. Das dortige Institut für Bank- und Wirtschaftsrecht hat er wesentlich mit aufgebaut; seit der Gründung bis zu seinem Fortgang war er dessen geschäftsführender Direktor. Im Studienjahr 1997/98 hatte er das Amt des Dekans inne.

Seit 1. Oktober 1999 ist er an der Universität Graz als ordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht tätig, das er von 2005 bis 2009 leitete. Peter Bydlinski ist Mitherausgeber der Zeitschrift Österreichisches Bank-Archiv sowie Vorsitzender des Forums Bankrecht der Österreichischen Bankwissenschaftlichen Gesellschaft. 2012 wurde er zum korrespondierenden Mitglied im Inland der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der historisch-philosophischen Klasse gewählt.[1] Im Herbst 2015 startete er ein mehrjähriges Projekt zur Reform des ABGB, in welchem primär eine Modernisierung in sprachlicher Hinsicht angestrebt wird (bisher wurden über 600 Paragrafen bearbeitet). Seit Oktober 2022 lehrt Peter Bydlinski auch an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Anlässlich seines 65. Geburtstags erschien 2022 zu seinen Ehren eine Festschrift mit Beiträgen von 65 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Österreich und Deutschland.[2]

Bydlinskis Zwillingsbruder Michael Bydlinski war fünf Jahre lang Professor für Zivilrecht an der Universität Linz und ist Senatspräsident des Obersten Gerichtshofs. Sein Bruder Georg Bydlinski ist Schriftsteller, vor allem Kinderbuchautor, sein Bruder Martin Mini Bydlinski ist als Kabarettist und Schauspieler bekannt.

Peter Bydlinski ist verheiratet und hat drei Kinder.