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In Seite Repräsentation (Politik):

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Demokratische Repräsentation wird zwar im politischen Alltag üblicherweise mit (Stell-)Vertretung gleichgesetzt. In der politischen Wissenschaft wird das jedoch teilweise abgelehnt. Eine systematische Grundlegung zur politischen Repräsentation liefert Hanna F. Pitkin, indem sie formelle Repräsentation von symbolischer, deskriptiver und substantieller Repräsentation unterscheidet. Sie selbst konzentriert sich auf die substantielle Repräsentation. Dabei geht sie insbesondere auf das Dilemma von Trustee und Delegate ein, welches sie durch ein Konzept der Responsivität gelöst sehen will. Es gehe schließlich nicht darum, einen schon vorhandenen Willen des Volkes abzubilden oder auszuführen, sondern diesen „Volkswillen“ erst durch die Repräsentation zu bilden.

Heute ist jedoch auch eine hohe Forschungsaktivität um den Bereich der symbolischen wie auch der deskriptiven Repräsentation zu beobachten.

Ein weiteres Konzept sieht bestimmte Grundvoraussetzungen für Repräsentation vor. Danach ist diese nur gegeben, wenn - die Repräsentanten im Interesse der Repräsentierten und dabei responsiv handeln - die Repräsentanten und Repräsentierte unabhängig voneinander zu handeln vermögen, so dass es jederzeit zu Konflikten zwischen ihnen kommen kann („durch konstitutive Elemente bestehendes Konfliktpotential“) und - es den Repräsentanten gelingt, das Konfliktpotential im Großen und Ganzen befriedet zu halten.