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In Seite Elektropolitur:

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Die eingesetzten Elektrolyte unterscheiden sich je nach den zu bearbeitenden Metallen. Heute übliche Elektrolyte sind häufig Mischungen aus Mineralsäuren und Wasser sowie in einigen Fällen Alkoholen. Gemische aus Phosphorsäure und Schwefelsäure werden für das Elektropolieren von Edelstählen und Stählen sowie Aluminiumlegierungen eingesetzt:[1]

  • Für die meisten Edelstähle lassen sich gealterte, wässrige Elektrolyte mit 45 Gew.-% Phosphorsäure und 35 Gew.-% Schwefelsäure bei Temperaturen um 50 bis 65 °C und Stromdichten über 5 A/dm² einsetzen.
  • Für das Elektropolieren von Aluminium eignen sich Mischungen aus 55 Gew.-% Phosphorsäure und 35 Gew.-% Schwefelsäure.
  • Kupfer und Messinge lassen sich in Mischungen aus Phosphorsäure und Alkoholen bearbeiten,[2] z. B. in wässrigen Elektrolyten aus 50 Gew.-% Phosphorsäure und 30 Gew.-% Alkohol, z. B. 2-Propanol.[3]

Des Weiteren werden den Elektrolytbädern vielfach oberflächenaktive Substanzen zugemischt. Die Elektrolyte sind in den meisten Fällen Gefahrstoffe. Dementsprechend ist sachkundiger Umgang mit den Stoffen erforderlich, um Gesundheits- und Umweltschäden zu vermeiden.

Heute wegen des Perchlorsäureanteils nicht mehr gebräuchliche Elektrolyte für die häufigsten Metalle weisen folgende Zusammensetzung auf:

  • ein Teil Perchlorsäure (konzentriert), ein Teil Butylcellosolve (zur Pufferung) und sieben Teile Ethanol (um die Dissoziation gering zu halten) mit einer Spannung von 45 V und einer Stromdichte von 0,3 A/cm² oder einem Teil ortho-Phosphorsäure
  • ein Teil Perchlorsäure (konzentriert), ein Teil Glycerin mit einem Teil Ethanol bei einer Stromdichte von 0,1 bis 0,2 A/cm².