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In Seite Gerhard Schramm (Biochemiker):

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Gerhard Schramm wurde am 27. Juni 1910 in Yokohama geboren und bestand am 7. März 1929 das Abitur am Matthias-Claudius-Gymnasium in Hamburg. Anschließend studierte er Chemie bis 1933 bei Adolf Windaus an der Universität Göttingen und bei Heinrich Otto Wieland an der Technischen Universität München. Dann folgte er Adolf Butenandt an die Technische Universität Danzig, wo er sein Chemiestudium fortsetzte. 1936 holte Max Planck Adolf Butenandt als Direktor an das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie in Berlin-Dahlem und Schramm folgte ihm als Assistent. Am 27. August 1936 wurde er mit einer Arbeit „Über die Synthese des 1-Keto-7-oxy-1,2,3,4-tetrahydrophenanthrens“ an der Universität Göttingen promoviert.

Schramm war 1933 als Student in Danzig der SS beigetreten und trat 1937 wieder aus der SS aus. Er hatte in dieser Zeit keine Ämter inne und war nicht aktiv. Seit 1937 war er Parteianwärter der NSDAP. Während des Krieges war Schramm uk-gestellt.[1]

Am 17. Juli 1941 wurde Schramm Abteilungsleiter der Chemischen Abteilung der Arbeitsstätte für Virusforschung der Kaiser-Wilhelm-Institute für Biochemie und Biologie in Berlin-Dahlem.[2] Am 21. April 1944 habilitierte er sich in Berlin mit einer Arbeit über die „Biochemie der Viren“ und wurde dort Privatdozent. 1944 wurde seine Arbeitsgruppe Virusforschung nach Tübingen verlegt, wo er am 1. Februar 1951 zum Dozenten an der Universität ernannt wurde. Am 22. Juli 1952 wurde er wissenschaftliches Mitglied und Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für Biochemie in Tübingen und am 30. Januar 1953 außerordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Seit 1956 war er Direktor des Max-Planck-Institut für Virusforschung in Tübingen[3] (heute Max-Planck-Institut für Biologie Tübingen).

Gerhard Schramm heiratete am 30. Juli 1938 Hilla Schramm, geb. Schenkel. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.