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In Seite Lateralus:

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Auf Grund eines Streits mit der alten Plattenfirma Volcano Records kam es nach der Veröffentlichung von Ænima zu Verzögerungen. Ein etwa vierjähriger Prozess verzögerte die Arbeit am nächsten Album. Tool versuchten die Zeit mit dem Box-Set Salival und dem Nebenprojekt A Perfect Circle zu überbrücken.

Im Januar 2001 kündigten Tool ein vermeintliches Album mit dem Namen Systema Encéphale an, dessen Titel esoterische und okkulte Namen wie „Numbereft“, „Encephatalis“, „Musick“ und „Coeliacus“ aufweisen. Innerhalb kürzester Zeit wurden die zahlreichen Filesharing-Angebote von Dateien mit diesen Namen überschwemmt. Nur einen Monat später erklärten Tool, dass das neue Album Lateralus heißen werde und dass Systema Encéphale mitsamt seiner Titelliste nur ein Fake war, um die Öffentlichkeit und vor allem die User von Filesharing-Software zu täuschen.

In einem Interview antwortete Keenan auf die Frage warum der Titeltrack des Albums „Lateralis“ statt „Lateralus“ hieße, dass es ein simpler Tippfehler gewesen wäre.

Das Album wurde in den „Cello Studios“ in Hollywood, sowie in den Studios „The Hook“, „Big Empty Space“ und „The Lodge“ in North Hollywood aufgenommen. Gemixt wurde in den „Larrabee Sound North Studios“ in North Hollywood und gemastert in den „Gateway Mastering Studios“, Portland. Zudem wurde die CD mit dem HDCD-Verfahren kodiert, wodurch auf entsprechenden Abspielgeräten ein hochwertigerer Klang erreicht werden soll.