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In Seite Mutterliebe:

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Gegenwärtig und insbesondere in Deutschland und Italien stellt eine von der Mutter auch nach außen dargestellte Liebe bis hin zur Selbstlosigkeit quasi eine Erwartungshaltung der Gesellschaft dar; die Mutterliebe wird vielfach als die ursprünglichste und stärkste Form der Liebe angesehen. Unausgesprochen wird oft vorausgesetzt, dass die Mutterliebe zu allen Kindern gleich stark sein solle. Mutterliebe wird dementsprechend also als Regel erwartet und beobachtet. Weitere Ansprüche umfassen die Gleichheit der Liebe zu allen Kindern und gleichermaßen zu Söhnen und Töchtern. Diese Ansprüche entlarvt Frankreichs große Philosophin und Feministin Elisabeth Badinter als unrealistisch. Mütter seien Menschen und müssten „mit dem leben, was ihnen selbst mitgegeben wurde, und sie können auch nur das weitergeben.“[1] Gefühle zu seinem Kind zu entwickeln, so Badinter, sei kulturell bedingt und nicht biologisch, wie es häufig suggeriert werde. Somit ist Mutterliebe weder notwendige Folge der Mutterschaft noch lässt sie sich biologisch erklären.