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In Seite Mercedes-Benz A-Klasse:

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Während die A-Klasse in ihrem ersten vollen Jahr der Neuzulassungen 1998 Rang 16 der deutschen Neuzulassungsstatistik erreichte, stiegen die Neuzulassungen 1999 weiter an und erreichten den bis heute höchsten Wert. Zeitgleich handelt es sich beim Jahr 1999 um das einzige, in dem die Neuzulassungen die 100.000-Einheiten-Marke überschritten hatten, womit die A-Klasse Rang 7 erreichte. Die A-Klasse hatte sich damit in den Top 10 etabliert. Auch im Jahre 2000 hielt die A-Klasse den siebten Rang, rutschte 2001 um zwei Plätze auf Rang 9 ab. 2002 landete die A-Klasse auf Platz 11 (−2), der auch 2003 und 2004 gehalten werden konnte. Aufgrund der Einführung der Baureihe 169 im Oktober 2004 stiegen die Neuzulassungen im ersten vollen Verkaufsjahr ebendieser Baureihe auf den besten Wert seit 2001. Sie platzierte sich auf Rang 6, der bis heute höchsten Platzierung. Bereits 2006 sanken die Neuzulassungen wieder, die A-Klasse verlor fünf Ränge und landete auf der 11. Diesen Platz belegte das Modell auch im Folgejahr. Dem Alterungsprozess entsprechend und durch neue Modelle der Konkurrenten bedingt verlor die A-Klasse ab 2008 verhältnismäßig stark und belegte 2008 den 12. (−1), 2009 nur noch den 18. Rang (−6). 2010 gewann die A-Klasse am Ende ihres Produktionszyklus nochmals an Fahrt und konnte sich auf Rang 14 (+4) positionieren. 2011 verlor die A-Klasse jedoch wieder (Rang 21, −7), was sich auch im Jahr 2012 bestätigte (Rang 25, −4). Jedoch gab es eine Produktionspause von einem halben Jahr zwischen dem Produktionsende Baureihe 169 und der Produktionsaufnahme der Baureihe 176, was ungewöhnlich lang ist und beim vorangegangenen Modellwechsel nicht der Fall war, was die deutlich gesunkenen Zahlen für 2012 begründet.

Daimler Chrysler respektive Daimler sah und sieht die direkten Konkurrenten der A-Klasse im Audi A3 und im BMW 1er. Vom ersten vollen Verkaufsjahr an lag die A-Klasse deutlich vor dem ein Jahr vor der A-Klasse eingeführten Audi A3. Dies gelang der A-Klasse durchgehend bis einschließlich 2005. Erst dann, nicht zuletzt wegen des Einstiegs in die Kompaktklasse seitens BMW mit dem 1er, der Einführung des konzeptionell ähnlich aufgestellten VW Golf Plus und der Einführung der B-Klasse, die zum damaligen Zeitpunkt dasselbe Konzept wie die A-Klasse verfolgte, dabei nur etwas größer war und somit auch der A-Klasse Käufer raubte, verlor die A-Klasse 2006 den ersten Rang unter den drei Premium-Herstellern knapp an den A3, behauptete sich jedoch vor dem noch neuen 1er, was sich 2007 fortgesetzt hatte. Ab 2008 wurde der Abstand zwischen dem Duo A3 und 1er, der die A-Klasse von da an überholt hatte, und ebendieser größer. Bis 2012 hängten der Audi A3 und BMW 1er die A-Klasse zunehmend ab. 2013 konnte die A-Klasse aufgrund der radikalen Konzeptänderung – weg vom konzeptionellen Minivan, hin zum gewöhnlichen Format der Kompaktklasse – den Abstand auf rund 4.200 Einheiten zum BMW 1er sowie 11.900 auf den Audi A3 verkürzen.

Die A-Klasse hatte sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten zu einem wichtigen Standbein der Marke Mercedes-Benz entwickelt. Gleichwohl soll sie 2026 aus dem Programm genommen werden.[19]