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In Seite Scheich Bedreddin:

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Eine Liste der Werke Bedreddins enthält das Mânakibnâme des Halil und die Chroniken des Taşköprülüzâde. Diese sind: 1. Ukudü´l-cevâhir, 2. Latâif-ül Işârât, 3. Ǧāmiʿ ul-fuṣūlain (gedruckt in Bulaq 1301h), 4. Teshil, 5. Nûrü´l kulûb tefsiri und 6. Vâridat. Trotz der Fülle der Literatur über Bedreddin, der vielen Monographien und der kaum mehr zu überblickenden kleineren Arbeiten und Würdigungen liegt bis heute keine geschlossene Aufarbeitung der Werke und somit auch der religiösen Ansichten Bedreddins vor. Seine Anhänger waren, zumindest nach den offiziellen Fatwas orthodoxer Gelehrter und Religionsoberhäupter (Scheich-ül-islam), Ungläubige und Unruhestifter, die verfolgt wurden. Die Bedreddinforschung begann erst in den 1920er-Jahren, zunächst mit Franz Babinger, Ş. Yaltkaya, A. Gölpınarlı und Mehmet Fuat Köprülü. Ein unvollendeter Kommentar (şerh) von Muhammed Nur zum Werk Vâridat war nur wenigen zugänglich.