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In Seite Extensible Messaging and Presence Protocol:

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Mit der Jingle genannten Erweiterung kann XMPP Peer-to-Peer-Sitzungen vereinbaren. Diese Funktion wird vor allem für IP-Telefonie (VoIP) genutzt und ist in der Aufgabenstellung dem Session Initiation Protocol (SIP) sehr ähnlich.[1]

Nachdem Google am 8. August 2005 mit der Veröffentlichung von Google Talk das XMPP-Protokoll zunächst proprietär um VoIP-Funktionen erweitert hatte, veröffentlichte[2] die XMPP Standards Foundation am 15. Dezember 2005 die Spezifikation[3] der Erweiterung „Jingle Signalling“, die XMPP um P2P-Fähigkeiten erweitert, sowie die Spezifikation[4] einer ersten Anwendung, „Jingle Audio“ für VoIP. Am selben Tag veröffentlichte[5] Google den Quellcode der Programmbibliothek libjingle, die diese Funktionalität implementiert. Einige andere XMPP-Clients implementierten (z. B. auch durch Nutzung von libjingle) danach auch „Jingle Audio“, so dass VoIP-Funktionen mit XMPP nicht nur Google Talk und Windows-Systemen vorbehalten sind.

Mittlerweile existieren weitere Anwendungen, die „Jingle Signalling“ – das beispielsweise die Kommunikation durch Network Address Translations (NAT) hindurch vereinbart – als Grundlage benutzen. Bisher sind unter anderem Jingle-Profile für Video (auf Theora-Basis), User Datagram Protocol (UDP) (nutzbar etwa zur Vereinbarung von Mehrspieler-Netzwerk-Spielen) und das InterAsterisk eXchange spezifiziert. Auch eine Umsetzung des Mehrfrequenzwahlverfahrens (DTMF) existiert zwecks Rückwärtskompatibilität mit dem herkömmlichen Telefonnetz.

Zurzeit wird an Profilen für Datenaustausch und virtuelle private Netzwerke gearbeitet.