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In Seite Sadok Seli Soltan:

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Sadok Seli Soltan[1] war türkischer Offizier und geriet während eines Kreuzzuges in Gefangenschaft des „Grafen von Lechmotir“.[2] Bei besagtem Grafen handelte es sich gemäß der von Bernt Engelmann zitierten Quellen um einen Reinhard von Württemberg, der sich nach einer während des Kreuzzugs eroberten syrischen Stadt den Beinamen Lechmotir gegeben haben soll.[3] In biografischen Lexika zum Haus Württemberg ist ein Reinhard jedoch unbekannt,[4] so dass man den fraglichen Grafen andernorts als Angehörigen der Herren von Magenheim anspricht, die um 1300 noch die Ortsherrschaft in Brackenheim hatten, während die Württemberger dort erst zeitweilig ab 1321 und dauerhaft ab 1356 aufzogen.

Aufgrund seiner Tapferkeit wurde Soltan durch den Grafen zum Oberst ernannt. 1304 heiratete Soltan Rebecka Dohlerin.[5] 1305 wurde er in der Johanniskirche in Brackenheim christlich getauft, wobei er den Namen Johann Soldan annahm. Der Verbindung mit der Dohlerin entstammten die drei Söhne Eberhardus, Christianus und Melchior, die 1344 in der ansonsten damals hauptsächlich den Herren von Magenheim als Grablege dienenden Johanniskirche eine Grabkapelle errichten ließen und als Stifter in Erscheinung getreten sind. In der Soldan-Kapelle befand sich ein Marmor-Epitaph für Johann Soldan. Außer ihm wurden in der Kapelle auch seine drei Söhne bestattet. Auch ein Conrad Soldan († 1513) soll in Brackenheim begraben worden sein.[6]

Die Inschrift des Soldan-Epitaphs lautete: „Johannes Soldan moritur anno Christi MCCCXXVIII. / Soldan hic primus moritur Christianus, / Qui Turcico nomine & patria natus, / Sanguine sed Christi hic publice lotus, / Fide, vita, morte sic pie sepultus.“[7]