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In Seite Florentine (Roman):

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Wie bereits in ihrem 1946 erschienenen Roman Le Miracle des violettes verarbeitet Burnod auch in Florentine autobiografische Elemente;[1] auch Burnod hatte frühzeitig ihre Mutter verloren.[2]

Im Mittelpunkt des Romans stehen Verstand und Freiheitswille der pubertierenden Florentine. Sie erkennt die Unvereinbarkeit zwischen engen bürgerlichen Konventionen und freiem Denken. Die eskalierenden Auseinandersetzungen mit der Großmutter können zwar ihren Willen nicht brechen, führen aber zu einer innerlichen Vereinsamung. Nur vorübergehend meint sie, bei Personen ihrer Umgebung Unterstützung in ihrem Denken zu finden, wird dann aber immer wieder enttäuscht.

Schon in diesem ersten Roman von Burnod zeigt sich das später immer wiederkehrende Motiv: Der Konflikt, in dem sich willensstarke Frauen innerhalb einer bürgerlichen Gesellschaft befinden, ist ohne grundlegende Änderung dieses Gesellschaftssystems nicht lösbar.