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In Seite Bad Liebenstein:

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Der Liebensteiner Dialekt wird von dem westthüringischen und dem hennebergischen beeinflusst. Eine genaue Grenze kann nicht gezogen werden, da diese beiden Dialekte fließend ineinander übergehen. Eine exakte Sprachgrenze ist im Norden der Thüringer Wald, wobei auf der gegenüberliegenden Seite Zentralthüringisch gesprochen wird. Dort macht sich im Gegensatz zu Bad Liebenstein schon ein leichter, sächsischer Einfluss bemerkbar.

Die Liebensteiner Mundart wird allerdings nur noch von wenigen Einwohnern gepflegt, lediglich das alljährliche Faschingsmotto des Surborner Carnevalclubs wird in der Liebensteiner Mundart formuliert. Beispiele hierfür sind: „Bu me firn is ganz egoal, zur Not sogoar im Hünnerstoal“ (Wo wir feiern ist egal, zur Not sogar im Hühnerstall) oder „Spetzt die Orn ’s schlöt gläich Zwellef!“ (Spitzt die Ohren, es schlägt gleich Zwölf). Ein weiteres Beispiel der Bad Liebensteiner Mundart gibt es auf den Notgeldscheinen der Gemeinde von 1921: „Määi schätze onse Geest sähr hooch, doch Hüts unn Broate höcher nooch. Bääi so enn gute Sonntichsässe tutt me de trurich Ziet vergässe.“ (Wir schätzen unsere Gäste sehr hoch, nur Thüringer Klöße und Braten höher noch. Bei so einem guten Sonntagsessen tut man die traurige Zeit vergessen.)