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In Seite Zhou Enlai:

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Im Jahr 1917 ging Zhou Enlai nach Japan und studierte ein Jahr lang Japanisch an der Waseda-Universität, dann wechselte er an die Universität Kyōto.

1919 kehrte er nach China zurück und schrieb sich an der Nankai-Universität in Tianjin ein, wurde aber aus politischen Gründen verhaftet. Wieder freigelassen machte er im folgenden Jahr zusammen mit 1.500 anderen jungen Chinesen von der Möglichkeit zu einem Werkstudium in Frankreich Gebrauch. Zhou war von seiner wohlhabenden Familie mit genügend Geld ausgestattet, um Reisen nach England, Belgien und Deutschland durchzuführen, wo er teilweise auch studierte. In Deutschland hielt er sich in Berlin und Göttingen auf.[1] Im Jahr 1921 trat Zhou der Kommunistischen Partei Chinas bei und kehrte 1924 nach China zurück, wo in der Zwischenzeit die Einheitsfront zwischen der KPCh und der Kuomintang gebildet worden war. Zhou bekleidete in den Institutionen beider Parteien gleichzeitig wichtige Ämter; u. a. war er Vorsitzender des politischen Ausschusses der Whampoa-Militärakademie.[2]

1925 heiratete er in Tianjin Deng Yingchao, eine Führerin der Studentenorganisation.[3] Sie wurde später zu einer wichtigen Führerin der Kommunistischen Partei Chinas. Das Paar hatte keine Kinder, aber sie adoptierten viele Waisenkinder von „Märtyrern der Revolution“. Eines dieser Kinder war der spätere Premierminister Li Peng.