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In Seite Tonung:

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In der Schwarzweiß-Film-Ära war die Tonung (oder Viragierung) zunächst eine preisgünstigere und schnellere Alternative zur aufwendigen Nachkolorierung, erlaubte aber auch eine dramaturgische Farbensprache, die sich danach unterschied, welche monochrome Farbe in einer Szene zum Einsatz kam. Die Tonung konnte also zwischen mehreren Farben wechseln. Das heute bekannte Schwarzweißbild war in diesem Sinne lange Zeit eher die Ausnahme. Dabei verliert der Filmstreifen durch häufiges Abspielen die Tonung, sodass nur noch das farblose Material verbleibt.

Allgemein hatte sich folgende Farbensprache im Kontext der Filmstreifeneinfärbung herausgebildet[1]:

  • Gelb ("ein kräftiger Bernsteinton") – (sonnige) Außenaufnahmen bei Tag
  • Blau – außen, nachts
  • Sepia – innen, nachts
  • Orange – Szenen bei Lampen oder Kerzenschein
  • Rosa – Friede, Ausgeglichenheit, Freude, innerer Gemütszustand
  • Violett – Sonderfarbe des Nachts (dramatischer)
  • Rot – Liebe, Verruchtes und Gewalt
  • Grün – Magie, Geheimnisvolles und Unheimliches