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In Seite Langer Heinrich (Zug):

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Schon im 19. Jahrhundert wurde im Emder Hafen Erz umgeschlagen als Import für die Hütten des rheinisch-westfälischen Industriereviers. In Emden vollzog sich zum Ende des Jahrhunderts hin ein wirtschaftlicher Aufschwung durch seine Funktion als „Seetor“ des aufstrebenden Ruhrgebiets. Bereits 1900 war der direkte Kanalanschluss über den Dortmund-Ems-Kanal zum Ruhrgebiet fertiggestellt. Im Jahre 1913 wurde beispielsweise ein Achtel des Eisenerzimports des Ruhrgebiets über den Emder Hafen abgewickelt.

Nachdem der Hafen in Emden den Zweiten Weltkrieg relativ gut überstanden hatte, wurde wieder Importerz vom Seehafen in das Ruhrgebiet und das Saargebiet für die Schwerindustrie und die Stahlwerke geliefert. Die Verladung von vorwiegend schwedischen Erzen im Emder Hafen vollzog sich nicht mehr, wie anfänglich geplant, am Außenhafen, sondern verlagerte sich mehr und mehr zum Binnenhafen (Nord- und Südkai). Den Binnenschiffen kam bei diesem Geschäft eine besondere Bedeutung zu. Auf der Fahrt ins Ruhrgebiet war ihre Ladung Erze für die Hütten, und auf der Rückfahrt nach Emden wurde Kohle geladen.

Es wurden von der Stadt Emden am Südkai Investitionen in Form von Förderanlagen, Verladebrücken und Waggonkippern vorgenommen. Desgleichen entstanden Massengutumschlagsanlagen am Nordkai. Später wurden die Erze auch am Südkai geladen.