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In Seite Holzhausen an der Haide:

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Holzhausen gehörte innerhalb der Bannzäune den Grafen von Katzenelnbogen. Außerhalb derselben war es vierherrisch. Nach dem Aussterben der Katzenelnbogener 1479 fiel der katzenelnbogische Teil an die Landgrafen von Hessen. Diese führten 1527 die Reformation ein.

Nach dem Tod Philipp des Großmütigen 1567 fiel Holzhausen erst an Hessen-Rheinfels und nach Aussterben der dortigen Linie 1583 an Hessen-Kassel.

Im Dreißigjährigen Krieg war das Gebiet zwischenzeitlich von Hessen-Darmstadt besetzt, gelangte 1647/1648 aber wieder an Hessen-Kassel. Bis 1806 gehörte es zu diesem.

Danach stand die Niedergrafschaft Katzenelnbogen für 7 Jahre unter französischer Besatzung und Verwaltung (pays réservé, 1806–1813) und damit auch Holzhausen.

1813 kam es kurzfristig nochmal zu Hessen-Kassel und wurde infolge eines Tauschgeschäftes nach dem Wiener Kongress 1815, 1816 dem Herzogtum Nassau zugeschlagen.

Holzhausen kam 1816 an das Herzogtum Nassau und gehörte zum Amt Nastätten. Nach dem Deutschen Krieg 1866 annektierte das Königreich Preußen das Herzogtum Nassau und damit auch Holzhausen. Ab da gehörte Holzhausen zur preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Nach dem Ersten Weltkrieg war Holzhausen bis zum Abzug der Franzosen 1929 besetzt. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges, am 28. März 1945, rückten um 10:00 Uhr morgens amerikanische Truppen in Holzhausen ein.[1] Holzhausen kam anschließend in die französische Besatzungszone und wurde 1946 Teil des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Holzhausen gehörte bis zum 7. Juni 1969 zum Unterlahnkreis und ab da zum Rhein-Lahn-Kreis und dort zur Verbandsgemeinde Nastätten.[2]