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In Seite Assoziative Dateiverwaltung:

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Assoziative Dateiverwaltung ist eine Methode, Daten innerhalb eines Computersystems zu organisieren. Sie kann als logische Weiterentwicklung der hierarchischen Dateiverwaltung gesehen werden und setzt in ihrer heutigen Form als Erweiterung auf hierarchische Dateisysteme auf. Daten werden nicht mehr ausschließlich über Datei- und Verzeichnisnamen lokalisiert, sondern, meist dynamisch, durch Berücksichtigung ihres Inhalts und des Nutzungsverhaltens des Anwenders. Die übliche Methode ist die Abgleichung der Inhalte eines hierarchischen Dateisystems mit einer Datenbank. Es werden verschiedene Filter benutzt, um die unterschiedlichen Datentypen einheitlich in der Datenbank abzubilden. Die assoziative Dateiverwaltung komplettiert und erweitert die Möglichkeiten der Desktopsuche und des Link Managements.

Da assoziative Dateiverwaltung meist mit (relationalen) Datenbanken realisiert wird, bezeichnet man sie häufig als Datenbankdateisystem oder SQL-Dateisystem. Diese Bezeichnungen sind aber nicht angemessen, da es sich allenfalls um eine Erweiterung des Dateisystems, nicht aber um ein eigenes Dateisystem handelt. Diesen Irrtum bestärkte schon der irritierende Name WinFS von Microsoft für die begonnene eigene Implementierung einer assoziativen Dateiverwaltung: Das FS im Namen, als klassische Abkürzung für Dateisystem (englisch file system) wurde von vielen missverstanden; tatsächlich steht die Abkürzung für Windows Future Storage, nicht für Windows File System.