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In Seite Beutenberg:

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Die Steinbrecheraktivitäten am Beutenberg waren im 19. Jahrhundert intensiv und lieferten für Chemnitz und Umgebung Bausteine. Die Arbeiter kamen zum großen Teil aus dem östlich gelegenen Dorf Euba. Hier waren um 1840 etwa 200 Einwohner aus Euba als Steinbrecher und Steinmetzen tätig. Seit 1903 lagen die meisten Steinbrüche in diesem Gebiet still.[1] Mit dem geologischen Kenntnisstand um 1838 wurde das Gestein vom „Beutigberg“ von Carl Friedrich Naumann noch als „Zeisigwalder Sandstein“ angesehen, das man später als vulkanischen Tuff erkannte. Es gab hier zwei Steinbrüche. Der eine wurde als „harter Bruch“ und der andere als „Ludwigs Bruch“ bezeichnet. Sie lieferten wegen guter Gesteinseigenschaften gefragte Mengen zu baulichen Zwecken in die Region Chemnitz.[2]

1887 wurde auf dem Beutenberg ein Turm errichtet.[3] Der 25 m hohe, hölzerne Aussichtsturm mit einer 25 m² großen Aussichtsplattform wurde am 11. September 1887 eröffnet. Die Plattform konnte über 137 Stufen erreicht werden und bot bis zu 30 Personen Platz.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Zivilisten von den sowjetischen Truppen gezwungen, die vielen Blindgänger aus diesem Gebiet in den Steinbruch zu transportieren. Die Detonationswelle der anschließenden gezielten Sprengung zerstörte die Beutenbergbaude. Der Turm wurde dabei nur beschädigt. Zwischen 1945 und 1946 verschwand der Turm, die notleidende Bevölkerung nutze ihn und die Reste der Baude als Brennholz. Andere Überlieferungen gehen von einem Abriss auf Befehl der sowjetischen Militäradministration aus.

Ein geplanter Neubau des Turmes wurde angestrebt, aber aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln nicht realisiert.