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In Seite USATC-Klasse S 160:

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1943 wurden 200 Lokomotiven der Bauart S 160 in die Sowjetunion geliefert. Sie wurden als ШA 1–200 (transliteriert ŠA [SchA], wobei „A“ für Amerika stand) bezeichnet. Sechzig entsprachen eigentlich der Reihe S 166 und fünfzig gehörten zur Reihe S 162, die sich in Details von den S 160 unterschieden. Sechs Maschinen gingen auf dem Seeweg verloren, eine blieb für Testzwecke in den USA.

Die Lokomotiven wurden bereits passend zur dortigen Breitspur für 1520 mm Spurweite geliefert, waren aber sonst nicht an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, sodass sie bald umgebaut wurden. Dabei erhielten sie unter anderen wetterfeste Führerhäuser.

Die für sowjetische Begriffe leichten Maschinen wurden auf der Oktoberbahn (Oktjabrskaja) zwischen Leningrad, Tallinn und Moskau eingesetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierten die ШA den Verkehr in Estland, bis sie Mitte der 1950er durch die Lokomotiven der Baureihe ТЭ (TE) in den Verschiebe- und Nebenbahndienst verdrängt wurden. Die letzten der 60 in Estland eingesetzten Lokomotiven standen angeblich noch bis 1968 im Betrieb.[1]

1959 bis 1962 wurden die meisten Lokomotiven nach Nordkorea abgegeben und dafür auf Regelspur (1435 mm) umgespurt.

1957 wurden 50 Maschinen für den Einsatz auf dem kapspurigen Netz von Sachalin auf 1067 mm umgespurt und erhielten die Bezeichnung ШУ (SchU), wobei „U“ vermutlich für Ulan-Ude stand, wo ein Teil der Maschinen umgespurt wurde.