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In Seite Belagerung von Belgrad (1456):

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Für ihren Sieg zahlten die Magyaren einen hohen Preis, denn Hunyadi starb nur drei Wochen nach dem Abzug der Osmanen in seinem Lager an der Pest.

Der für die ungarischen Verteidiger positive Ausgang der Belagerung hatte nach damaliger Überzeugung das Schicksal des christlichen Abendlandes vorläufig gerettet. Jedoch war es nur Belgrad selbst, das zunächst außerhalb des osmanischen Machtbereichs blieb, während hingegen das Despotat Serbien bis 1459 erobert wurde. Entgegen dem vor allem in der ungarischen Geschichtsschreibung geförderten Mythos, der Sieg bei Belgrad habe die osmanische Expansion um sieben Jahrzehnte aufgehalten bzw. Ungarn und Mitteleuropa bis zur Schlacht bei Mohács im Jahr 1526 zumindest eine 70-jährige Atempause verschafft, stießen die Türken auch in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mehrfach nach Ungarn, Siebenbürgen und Kroatien vor. 1493 versuchten sie – abermals erfolglos – eine erneute Einnahme Belgrads, die ihnen schließlich 1521 gelang.

Der von Papst Kalixt III. eingeführte Brauch des Mittagsläutens erinnert aufgrund eines historischen Irrtums bis heute an den Sieg in den christlichen Ländern.