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In Seite Tastaturbelegung:

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Diese Tastaturbelegungen belasten aufgrund der langen Wege, die die Finger bei einem durchschnittlichen Zehnfingertipper pro Tag zurücklegen müssen, die Muskeln und Sehnenscheiden stark. Außerdem müssen die (im Englischen und Deutschen) häufiger vorkommenden Buchstaben mit der linken Hand getippt werden, die also stärker belastet wird.

Ein häufig vorgebrachter Kritikpunkt an diesen Belegungen ist, dass sie die äußeren Finger zu stark belasten; dadurch soll nicht nur die Schreibgeschwindigkeit vermindert, sondern auch das Entstehen von Krankheiten wie dem Repetitive-Strain-Injury-Syndrom oder Sehnenscheidenentzündungen gefördert werden. Es gibt jedoch keine gesicherten Daten, die einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der QWERTY-Belegung und dem Auftreten dieser Krankheitsbilder belegen. Das nicht einheitliche Auftreten dieser Krankheitsbilder legt vielmehr die Vermutung nahe, dass andere Faktoren bedeutsamer sind als die Tastaturbelegung.

Der Techniksoziologe Paul David beschreibt die QWERTY-Belegung als ineffizient und für das Zehnfingertippen als ungeeignet, da häufig verwendete Buchstaben weit auseinander liegen. Für das Festhalten an der Belegung macht er die Pfadabhängigkeit verantwortlich. Eine einmal etablierte Norm, wie die QWERTY-Belegung, wird von vielen Komponenten, wie industrielle Infrastruktur, Berufe, Konsumenten, Produzenten, Märkte, wechselseitig unterstützt. So werden technische Alternativen, wie die Dvorak-Tastaturbelegung, umso stärker blockiert, je weiter der Technikpfad beschritten ist.[1]