Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Mesías Maiguashca:

"

Maiguashca wurde am 24. Dezember 1938 in Quito, Ecuador, geboren. Er begann sein Musikstudium am Nationalen Konservatorium für Musik in Quito. Im Jahr 1958 erhielt er ein Stipendium für ein Studium an der Eastman School of Music in Rochester (New York, USA), wo er die Abschlüsse Bachelor und Master of Music erwarb. Von 1963 bis 1965 setzte er seine Studien in Buenos Aires am Instituto Torcuato Di Tella bei Alberto Ginastera, Olivier Messiaen und Luigi Dallapiccola fort.

1966 reiste er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Deutschland. Er studierte an der Musikhochschule Köln und nahm anschließend an den Kursen für Neue Musik in Darmstadt und Köln teil. Von 1968 bis 1972 war er technisch-musikalischer Assistent im Studio für Elektronische Musik in Köln, wo er die theoretischen und praktischen Voraussetzungen der elektronischen Musik erlernte und als Assistent des deutschen Komponisten Karlheinz Stockhausen arbeitete. Im Jahr 1970 war er Mitglied seines Teams bei der Weltausstellung in Osaka, Japan. 1972 gründete er zusammen mit Peter Eötvös, Joachim Krist und der Cellistin Gaby Schumacher die Gruppe Oeldorf, die sich der Pflege zeitgenössischer experimenteller Musik widmete. 1977 ließ er sich als freier Komponist mit seiner Familie in Baden-Baden nieder.

Von 1978 bis 1987 war er Professor für elektronische Musik am CERM (Centre Européen pour la Recherche Musicale, Metz). Seit 1980 produziert er am IRCAM (Paris), am Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe und bei ACROE (Association pour la Création et la Recherche sur les Outils d'expression, Grenoble).

1990 wurde er als Professor für Elektronische Musik an die Musikhochschule Freiburg berufen, eine Position, die er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004 innehatte. Von 2014 bis 2020 unterrichtete er bei den Jornadas de Creación Electroacústica am Centro Superior Katarina Gurska in Madrid. Im Februar 2016 wurde er vom Fonema Consort in Chicago und dem dortigen Goethe-Institut zu Konzerten und Vorträgen in Chicago eingeladen. 2018 reiste er auf Einladung von GLAM (Group for Latin American Music) und HYDRA (Lautsprecherorchester der Musikfakultät) an die Harvard University, um Vorträge und Konzerte zu halten.

Im Jahr 2013 widmete ihm das Centro de Arte Contemporáneo de Quito die anthologische Ausstellung „Mesías Maiguashca: Los sonidos posibles“ (Mesías Maiguashca: Die möglichen Klänge).

Er lebt in Freiburg, Deutschland.