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In Seite Nicht-Spieler-Charakter:

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Nick Montfort, Professor für Digitale Medien am Massachusetts Institute of Technology, definiert NPCs in Computerspielen als computergesteuerte Charaktere, die innerhalb der Spielwelt simuliert werden, nicht komplett der direkten Kontrolle des Spielers unterstehen und nicht lediglich erwähnt werden.[1] Abzugrenzen sind sie auch von den in Mehrspielerspielen eingesetzten Bots, die computergestützt die Stelle von menschlichen Spielern einnehmen und daher meist nur eingeschränkte Interaktionsmöglichkeiten haben. NPCs haben oft eine vor allem narrative Funktion: Mit ihnen kann der Spieler beispielsweise Gespräche führen, Handel treiben (in Computer-Rollenspielen üblich) oder Aufträge entgegennehmen, die den weiteren Verlauf des Spiels bestimmen. Manchmal müssen NPCs auch vom Spieler gegen Angriffe von Monstern geschützt oder durch gefährliche Gebiete eskortiert werden. Andere NPCs wiederum stehen ihrerseits dem Spieler als Unterstützung bei Kämpfen zur Seite.

Im Gegensatz zu Rollenspielen, in denen NPCs eher eine bildhafte Erscheinung haben (also auf dem Bildschirm eben als Solche dargestellt werden), werden sie in Echtzeitstrategiespielen üblicherweise nicht (bildlich) dargestellt, sondern meist nur NPCs genannt. Diese Nennung erfolgt im Allgemeinen nur in den Spieleinstellungen (bspw. im auch so genannten Skirmishmodus, aus englisch skirmish für „Gefecht“ oder „Auseinandersetzung“), wo etwa die Anzahl der Computergegner oder auch ihre Stärke (also der Schwierigkeitsgrad) festgelegt oder geändert werden kann. Als Beispiel sei hier etwa die Spielereihe Command & Conquer: Tiberium genannt, in welcher auch die in die Hintergrundgeschichte eingebundenen KIs EVA und CABAL gegen den (menschlichen) Spieler antreten.