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In Seite Helmut von Finck:

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Helmut von Finck ist das jüngste Kind des Großgrundbesitzers und Bankiers August von Finck (1898–1980) und dessen zweiter Ehefrau, der Ärztin Gerda von Finck, geb. Mau. Bereits früh ging er schulisch und beruflich eigene Wege. So war er an einer Diskothek in München beteiligt. Anfang der 1980er Jahre war er Anhänger von Bhagwan und lebte 1983 im US-Sektendomizil Rajneeshpuram in Oregon. Seit einigen Jahren betreibt er das 1970 gegründete Gestüt Park Wiedingen, das bei Soltau im Zentrum der Lüneburger Heide liegt. Mit 80 Hektar Gesamtfläche handelt es sich um einen der führenden Zuchtställe Deutschlands.[1]

Helmut von Finck ist ein bedeutender Unternehmer und Züchter, der die Pferdezucht sowohl in Deutschland als auch international maßgeblich beeinflusst hat. Besonders durch sein Gestüt Park Wiedingen erzielte er herausragende Erfolge. Zu den bemerkenswerten Anerkennungen zählen die Zucht von Soldier Hollow und Dschingis Secret, die beide als „Gallopper des Jahres“ ausgezeichnet wurden und bedeutende Beiträge in der Pferdezucht und im Rennsport leisteten. Weitere Erfolge umfassen den dreifachen Gewinn des Dallmayr-Preises, sowie den Derbysieg von Sammarco, der internationale Beachtung fand. Diese Erfolge unterstreichen von Fincks außergewöhnliche Expertise und sein kontinuierliches Engagement für die Entwicklung des Pferdesports.

Im Jahr 1985 hatte Finck gegen eine Abfindung in Höhe von 65 Millionen DM auf sein väterliches Erbe verzichtet. Seit 2009 versucht er vor Gericht, den damals geschlossenen Erbverzichtsvertrag für nichtig erklären zu lassen.[2] Auch sein Sohn Nino ist bei dem Verfahren beteiligt. Nino von Finck ist gemäß einer Nacherbschaftsklausel im Testament seines Großvaters Erbe von einem Drittel des Vermögens.[3] Im September 2019 verlor er in erster Instanz vor dem Landgericht München I.

Fincks 1. Ehe wurde geschieden, er ist Vater von zwei Töchtern und einem Sohn.[4] 2023 heiratete er in 2. Ehe die Managerin Kerstin Brieskorn.[5]